Vita:
- 2021 Unternehmensgründer SYSTACO UG
- Seit 2020 Studium der Psychologie
- 2019 Ausbildung zum SAM Trainer
- 2018 Ausbildung zum SAM Mentor
- 2011 Unternehmensgründer, Geschäftsführender Gesellschafter der Group2E GmbH
- 2008-2011 als Manager in verschiedenen Unternehmen tätig, u.a. HochTief
- 2001-2003 Studium zum Schiffsbetriebsingenieur
- 1992-1996 Ausbildung zum Schiffsmechaniker
- 1992-2008 Seemann und Offizier
Wenn man mich fragt, wie ich mich beschreiben würde, so würde ich von mir sagen: Ich bin ein Visionär!
Meine Visionen sind manchmal nicht leicht umsetzbar, aber Herausforderungen braucht es, um zu wachsen. Eine gute Vision heißt Fortschritt! In meiner Zeit als Visionär habe ich zwei Unternehmen gegründet, ein Patent entwickelt und Menschen erfolgreich begleitet.
Mein „Visionärswissen“, möchte ich mit Ihnen teilen, Sie und Ihre Mitarbeiter begleiten, Ihr persönlicher Berater sein und mit Ihnen die Antwort auf die Frage „Wie geht Mensch im Unternehmen?“ finden.
Immer auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: „Wie geht Mensch“!
Mein Handwerkszeug erlernte ich neben diversen Ausbildungen und Weiterbildungen hier:
- als Beraterin, Coachin, Supervisorin und Referentin im eigenen Unternehmen Systaco UG, Gründung 2021, bis dato, Rostock
- als Kursleiterin, Beraterin und Referentin in der Eltern- und Familienbildung Charisma e.V., seit 2020 bis dato, Rostock
- als Feel-Good-Managerin und Coachin in der Group2E GmbH, Rostock
- in der Telefonseelsorge, Rostock
- als freie Dozentin beim DRK, Rostock
- in der eigenen Praxis des Pikler SpielRaums Rostock, in Selbständigkeit, Rostock
- als Fachkraft in der Frühförderung DRK, Rostock
- in Kindergärten, bei der Diakonie, im Waldemarhof e.V., bei Integral e.V., Rostock
- im Betreuten Wohnen Träger e.V., Berlin
Ausbildungen:
- 2020-2022 Systemische Coach und Supervisorin, Berlin, GST & DGSF zertifiziert
- 2020 Supervisorin nach SAM, Dresden
- 2019-2020 Amnanda Therapeutin, Schwerin
- 2019 SAM Trainerin, Mecklenburg
- 2018 SAM/Mentorin, Dresden
- 2014- 2016 Marte Meo®Therapeutin und -Fachberaterin, Rostock
- 2015 Elternbegleiterin, Berlin
- 2013-2014 Ehrenamtliche Seelsorgerin am Telefon, Rostock
- 2011-2015 Pikler® Pädagogin, Berlin/ Budapest
- 2005-2006 Staatl. anerk.Erzieherin, Rostock
- 1994-1998 Staatl.anerk.Heilerzieherin, Rostock
Beziehungen gibt es im privaten sowie im beruflichen Bereich, bei mir und jedem anderen Menschen.
Ich habe mich aufgrund persönlicher Erfahrungen schon früh gefragt, was es braucht, um in günstigen Beziehungen zu anderen Menschen und zu sich selbst zu sein. Über viele Jahre konnte ich Antworten finden und wie Puzzleteile zusammenfügen. Erkenntnisse gewann ich durch Beobachtungen und Erlebnisse und durch meine Beschäftigung mit Wissen anderer Forscher und es hört nie auf. Das Thema ist und bleibt interessant für mich.
Begegnungen und Beziehungen zwischen Menschen als Paar, Eltern und ihren Kindern, in Familien und unter Kollegen gestalten sich komplex. Schon als Jugendliche habe ich gern die Lebensgeschichten und -fragen anderer Menschen gehört, Gefühle mitgefühlt, Fragen gestellt, um den Menschen dahinter zu erkennen mit seinem Sehnsuchtsziel.
Wozu sind bestimmte Herausforderungen gut, welche ist die Entwicklungsaufgabe? Welche Gefühle werden ausgelebt und Wie ausgedrückt? Wieviel Raum bekommen Gefühle und was macht es mit den Menschen?
Der Fokus, der mich treibt: Was ist förderlich und was ist hinderlich, um in einem guten Kontakt zu sein?
Eine meiner Haupterkenntnisse ist, dass der Dreh- und Angelpunkt die Beziehung zu sich selbst ist.
Jeder Mensch ist ganzheitlich individuell, in seiner Sprache und Körpersprache, er ist mit seinem biographischen Rucksack im Leben unterwegs. Und so braucht es eine ganz persönliche Betrachtung seiner Erfahrungen und den daraus entstandenen Einstellungen und Überzeugungen (Glaubenssätze), um der derzeitigen Situation zu begegnen und sie zu verstehen.
Insbesondere beschäftigt mich das Thema Einsamkeit, welches viele Menschen betrifft. Es gibt einen Unterschied zwischen dem bewusst gewählten, genussvollen Alleinsein und einer vorhandenen, inneren Einsamkeit. Selbst Menschen, die umgeben sind von einer Gruppe von Menschen, können einsam sein.
Ich liebe es Menschen einen „Spiegel“ anzubieten, um sich selbst zu entdecken, die eigene Haltung anzuschauen, Grenzen zu erforschen, eine neue Perspektive auf die Situation einzunehmen und zu schauen, welche Stärken und weiteren Ressourcen unterstützen können, im individuellen Dasein oder Vorankommen.
Gibt es gerade einen Stillstand im Lebensfluss? Wozu ist dieser im Moment gut? Braucht es im Moment nur die Betrachtung, um zu sehen, wie es ist? Braucht es Entlastung oder Würdigung, indem es ausgesprochen oder körperlich erlebbar wird? Oder braucht es den Blick nach vorn: Welche Richtung möchte ich gehen und welcher ist der nächste Schritt dahin?
Gemeinsam mit Ihnen mache ich mich auf die Suche nach Ihren Themen und Schätzen, Herausforderungen zu begegnen und daran zu wachsen.
Wie wir arbeiten
Wir orientieren uns an den Grundlagen der lösungsorientierten Gesprächsführung nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg:
Grundannahme: Kein Mensch handelt aus Bosheit destruktiv. Jeder macht von sich aus gesehen das Bestmögliche, er handelt so, weil er im Moment nicht anders handeln kann, weil ihm nichts Besseres einfällt. Jedes Verhalten ist immer ein Lösungsversuch, manchmal mit negativen Auswirkungen. *Seite 16
INTERESSIERT
Ihre Bestandsaufnahme
In verschiedenen Lebensbereichen und -abschnitten erleben wir unterschiedliche Herausforderungen. Dabei entstehen mitunter Fragen, Zweifel, Wünsche nach Veränderung, wir erleben Blockaden oder befinden uns in Krisen
KLAR
Ziele und Wünsche definieren
Gemeinsam schauen wir auf Ihre aktuelle Situation, auf ihr Bedürfnis dahinter, auf Ihre Zielvorstellung und Ihren Weg dorthin.
AUFMERKSAM
Bisherige Strategien
Probleme sind Herausforderungen, die jeder Mensch auf seine persönliche Art zu bewältigen sucht. *Seite 17
FEINFÜHLIG HUMORVOLL
Ihre Annahme
Viele Wege gehen wir selbständig, kreieren Pläne und haben Ideen.
Stehen wir an Weggabelungen, braucht es eine Entscheidung. Ist der Weg sehr lang, fühlen wir uns manchmal kraftlos. Oft nehmen wir die Gegebenheiten an, gehen über unsere Grenzen, fühlen uns innerlich am Boden oder sehen im ungünstigsten Fall keinen Ausweg mehr.
„Eine Krise besteht darin, dass das Alte stirbt und das Neue nicht geboren werden kann.“ – Antonio Gramsci
Eine Idee ist es, den Boden als Basis zu nehmen, ihn als etwas Vertrautes und Kraftvolles zu spüren und die Krise als ein gut gemeintes Stoppschild wahrzunehmen.
Erst die Akzeptanz der Krise, das Wissen darum, gibt uns die Chance auf Weiterentwicklung.
Ist die innere Entscheidung eines Wendepunktes eingetreten, lässt uns diese erkennen, dass wir mit unseren Vorstellungen und Überzeugungen nicht mehr weiterkommen.
ACHTSAM
Hinsehen, Hineinspüren, Hineinhören
Reflektieren mit Hypothesenbildung, Perspektivwechsel, Ausnahmenerforschung
Es ist hilfreich und nützlich, dem Gegenüber sorgfältig zuzuhören und ernst zu nehmen, was er/sie sagt. *Seite 18
Nichts ist immer gleich, Ausnahmen deuten auf Lösungen hin. *Seite 19
WERTSCHÄTZEND
Stärken stärken-Ressourcenbildung
Wir gehen davon aus, dass alle Menschen ihrem Leben einen positiven Sinn geben wollen und dass die nötigen Ressourcen dazu vorhanden sind. In eigener Sache sind wir alle kundig und kompetent. *Seite 17
Menschen beeinflussen sich gegenseitig. Sie kooperieren und entwickeln sich eher und leichter in einem Umfeld, das ihre Stärken und Fähigkeiten unterstützt. *Seite 19
„Wenn Sie Ihre Ressourcen und Stärken suchen, werden Sie sie finden und Fortschritte machen. Wenn Sie Ihre Unzulänglichkeiten und Schwächen suchen, werden Sie sie ebenfalls finden und sich selbst einschränken.“ *Seite 13
(S. 13 aus dem Buch: Xavier Cornette de Saint Cyr,(2013), „Verborgene Talente entdecken“, Trinity Verlag)
INSPIRIEREND
Ihre Möglichkeiten
Wir möchten Sie begleiten, Krisen in stimmige, konstruktive und stärkende Lösungen umzuwandeln. Raum für Neues entsteht und die Möglichkeit über uns hinauszuwachsen.
Jede Reaktion ist eine Form von Kooperation, Widerstand auch. *Seite 20
Wenn Sie sich am Gelingen und an den nächsten kleinen Schritten orientieren, finden Sie eher einen Weg. *Seite 18
Wir geben Ihrem System „Futter“, sich mit neuen Perspektiven, Sichtweisen, Ideen, Fragen oder Bildern auseinanderzusetzen. Ihre Entfaltung in Ihrer ganzen Authentizität im Einklang mit Ihrem Umfeld, und dabei handlungsfähig zu sein, liegt uns am Herzen.
Quellenangabe:
*Marianne und Kaspar Baeschlin, (2008), Einfach, aber nicht leicht. Leitfaden für lösungsorientiertes Arbeiten in sozialpädagogischen Organisationen, Verlag ZLB Wintherthur